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Auf nach Süden

Nach zwei Nächten in Manila wollen wir nun unsere Reise in den Süden fortsetzen. Mit dem Bus geht es nun weiter in Richtung Batangas. Wir stellen direkt nach dem Einsteigen fest, dass die Mehrheit der Philippiner wohl um die 1.60m gross sein muss, denn mit 1.90m ist der zugewiesene Sitzplatz bis zur Rücklehne des Vordersitzes gut gefüllt.
Durch die Vororte der Hauptstadt, Reisfeder und die ersten Palmenwälder geht es mit sportlichem Tempo unserem ersten Zwischenstopp entgegen, wo wir auf die einheimischen Kleinbusse «Jeepneys» umsteigen. Das Fahrticket ist sehr günstig (60 Rappen für 2) und der Bus sofort voll mit Menschen. Von hinten packt mich eine Hand, die mir zu verstehen gibt, dass ich wohl einen Platz zu viel besetze und aufschliessen soll. Die Einheimischen haben ihren Spass an den komischen Touristen, die mit dem Kopf regelmässig das niedrige Dach touchieren.

Bis zum Hotel ist es nicht mehr weit und daher beschliessen wir mit dem «Trycicle» den Rest der Strecke zu absolvieren. Ein Gepäckstück mehr hätte nicht reingepasst!

Unser Hotel wirkt einladend und sehr ruhig. Sofort gönnen wir uns eine Abkühlung im grossen Pool und geniessen die Aussicht auf das Meer. Kurz nach dem Abendessen löst sich die Ruhe jedoch auf. Philippinische Gäste erfreuen sich ab den etwas schiefen klängen aus einer Karaokemaschine. Wir nicht. Es wird gelacht und laut mitgesungen. Leider ist die ganze Maschinerie etwas nah an unserem Zimmer und dauert bis in die späten Abendstunden hinein.

Am nächsten Tag an der Rezeption informieren wir uns über Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Die hilfsbereite Dame organisiert uns prompt einen Transport zum einzigen Strand in der Region. Dort angekommen finden wir eine gemütliche Atmosphäre inmitten von Palmen und türkisblauem Wasser vor. Ein erster Kontakt mit der Unterwasserwelt lässt nicht lange auf sich warten und wir bestaunen Kugelfische, Seesterne und ein intaktes Korallenriff beim Schnorcheln.

Auf der Rückfahrt noch ein kurzer Stopp beim Früchtestand, damit wir für die geplante Weiterreise am Tag danach vorbereitet sind.

Den Abend lassen wir gemütlich in der Hotelbar ausklingen und besprechen die geplante Reiseroute.

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Aufwärmen in Manila

Unser erster Tag in den Philippinen startet erst spät, da wir mitten in der Nacht angereist sind. Trotzdem wollen wir unbedingt die riesige Hauptstadt besichtigen und uns in das Verkehrschaos stürzen. Unsere Tour beginnt am Fort Santiago, wo uns die Sonne richtig aufheizt. Ein idyllischer Park mitten in einer früheren Abwehranlage.

Anschliessend schlendern wir durch die verkehrsreichen Strassen und entlang der Manila Bay bis uns die Füsse schmerzen und wir eine erste Bar aufsuchen müssen.

Der anschliessende Besuch der grössten Shopping Mal auf den Philippinen zeigt uns eindrücklich, wie sich das Land entwickelt hat. Hier kann alles gekauft werden. Auch sämtliche uns bekannten Marken wie etwa die frisch gekauften Hawaianas von Sändy gibt es hier.

Nach dem anstrengenden Tag haben wir uns eine Abkühlung im Pool auf dem 32. Stock unseres Hotels verdient.

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Packen, sammeln und suchen

Bald ist es so weit. In nur zwei Tagen starten wir unser nächstes Abenteuer im Ost-Asiatischen Gebiet. Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und wir sind die Packliste mindestens bereits hundert Mal durchgegangen. Es wird so viel Gewicht wie nötig gespart und alles unnötige fliegt aus unseren Rucksäcken wieder raus.

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Ausgangslage

In den nächsten Monaten werden wir die Südostasien bereisen. Lediglich mit unseren beiden Rucksäcken ausgerüstet starten wir ab Zürich unser Abenteuer und lassen uns überraschen wohin unser Weg uns führt.

Unsere Ausgangslage ist wie folgt:

  • gepackt
  • Flugticket nach Manila (Philippinen)
  • zwei Nächte in Manila gebucht
  • Flugticket von Singapur zurück

Was uns noch fehlt:

  • Reiseroute
  • Silvesterparty
  • und alles andere